Christbaum Ehrl
Christbäume & Schnittgrün aus dem Holzland

Der Holzland-Christbaum

  • Regional
  • Natürlich
  • Nachhaltig und Schonend


Bei der Christbaum-Produktion verzichten wir auf den Einsatz von Pestiziden und Herbiziden, da diese Stoffe unter Umständen vom aufgestellten Christbaum an die Raumluft abgegeben werden können.
Somit können wir auch gleichzeitig einen natürlichen und nachhaltigen Lebensraum für Kleintiere und Insekten schaffen. Durch unsere Mitgliedschaft im Verein "Bayerische Christbaumanbauer e.V.", sind wir bestens mit befreundeten Christbaum-Anbauern vernetzt.


Das Christbaum Jahr 2022

Mit Spaten und viel Muskelkraft wurden im Frühjahr wieder Bäume gepflanzt. Spielte das Wetter anfangs noch mit, wurde es dann zu trocken. Das fleißige Mähen wurde von der Trockenheit und der Sonne bestraft und viele der kleinen Bäume sind leider eingegangen.

Im Sommer war der Kampf gegen Gras und Unkraut angesagt. Da wir auf die Verwendung von Pestiziden und Herbiziden verzichten, sind die Mäharbeiten eine schweißtreibende Angelegenheit.
Aber auch die Baumpflege stand an (Formschnitt, Snippen und Terminaltrieb-Regulierung), die Zäune mussten kontrolliert und gewartet werden und die Bäume wurden wieder mit Vogelschutzstäben geschützt.

Auch im Herbst sind wir noch mit Mäharbeiten beschäftigt. Teilweise kann man in den Christbäumen noch natürliches Lametta in Form von Gras und Unkraut finden.
Es starten die Vorbereitungen für den Christbaumverkauf: die Verkaufsstände werden aufgebaut, Sterne gebastelt und Gulasch-Suppe für die fleißigen Christbaum-Verkäufer vorgekocht. Ab Ende November / Anfang Dezember werden die Christbäume von unseren Kulturen geerntet und die Verkaufsstände damit bestückt.

Bei uns wird es nicht langweilig!

Hier einige Impressionen aus unseren Christbaum Kulturen

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  • Vogelstäbe
  • Katze
  • Steinbach
  • fliegenpilz
  • Winter



Vielfalt an Christbäumen - Einige unserer Baumsorten

Nordmanntanne

Nordmanntanne

Die Nordmannstanne (Abies nordmanniana) hat ihre Heimat in den Bergen der Schwarzmeerküste bis in den Kaukasus. Es gibt hier verschiedenste Unterarten die sich äußerlich sehr unterscheiden. Die Benadelung ist sehr weich, max. 3 cm lang und lange haltbar. In unserer Kultur finden Sie 4 verschiedene Arten in den unterschiedlichsten Wachstumsstadien. Sie wächst in der Jugend sehr langsam und braucht ca. 10 Jahre um ein ansprechender Christbaum zu werden. Ca. 70% aller Christbäume sind Nordmanntannen.

Unser Tipp: Der klassische Christbaum

Blaufichte

Blaufichte

Die Blaufichte (Picea pungens) auch Stechfichte genannt, kommt auch aus Nordamerika und fand im späten 19ten Jahrhundert Einzug in Europa. Ein Großteil der Blaufichten hat eine grünliche Färbung, die sich im Laufe der Vegetationsperiode verändert. Die wunderschön buschigen Bäume waren aufgrund Ihres Waldduftes in der Vergangenheit die häufigste Christbaumart, aber in den letzten Jahren wurden diese von der Nordmannstanne verdrängt.

Unser Tipp: Der Baum für Nostalgiker und traditionelle Menschen

Coloradotanne

Coloradotanne

Die Coloradotanne (Abies Concolor) stammt ursprünglich aus den USA (Oregon bis Nordmexiko). Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert wurde diese Tannenart nach Europa gebracht und fand schnell Verbreitung in botanischen Gärten, Parks und Gartenanlagen. Die schnell wachsenden Bäume zeichnen sich durch ca. 6 cm lange Nadeln aus, die sehr weich und lange haltbar sind. Pflegearbeiten, insbesondere Zuschnittarbeiten, sind aufwändig. Die Coloradotanne ist ein Tiefwurzler und daher als Topfbaum weniger geeignet.

Unser Tipp: Für alle, die keinen alltäglichen Christbaum möchten

Koreatanne

Koreatanne

Die Koreatanne (Abies koreana) kommt, wie der Name schon sagt, von der koreanischen Halbinsel. Die Nadeln sind kurz, weich und an der Unterseite bläulich grau. Ein schönes Detail ist, dass diese Tanne oft sehr früh Zapfen ansetzt. Deshalb ist die Koreatanne oft in Gärten zu sehen. Diese sind zur Weihnachtszeit leider meist schon abgefallen. Sie wächst sehr schlank, hat weiche Nadeln und ist ein Flachwurzler und hat somit die Möglichkeit, nach dem Weihnachtsfest, im Garten weiter zu wachsen.

Unser Tipp: Ein Baum für Liebhaber des Besonderen

Korktanne

Korktanne

Die Korktanne (Abies lasiocarpa) hat ihre Heimat in Nord- bis Westamerika im Hochgebirge der Rocky Mountains. Sie treibt früh aus und ist deshalb sehr Spätfrost-gefährdet. Die reizvollen blauen Nadeln machen sie zu einem besonderen Baum. Die Benadelung ist sehr weich, blau und lange haltbar. In unserer Kultur finden Sie einige Exemplare, die einzeln gepflanzt sind und aus den Nordmanntannen hervorstechen.

Unser Tipp: Eine reizvolle Alternative als Christbaum

Frasertanne

Frasertanne

Die Frasertanne (Abies fraseri) ist in den südlichen Appalachen und im östlichen Nordamerika beheimatet. Dort gedeiht sie in Höhen von 1200 – 2000 Meter. Die ca. 2 cm langen und 2 mm breiten Nadeln sind auf der Oberseite dunkelgrün, auf der Unterseite befinden sind zwei deutliche silberfarbene Bänder. Die Nadeln wachsen an den Ästen spiralig. Der Baum besitzt ein angenehmes Harz.

Unser Tipp: Als Christbaum eine attraktive Alternative

Küstentanne

Küstentanne

Die Riesentanne auch “Große Küstentanne“ genannt, kommt aus dem Westen der USA. Die schnellwachsende Baumart hat wunderschöne flache, weiche Nadeln. Die Nadeln sind kammartig angeordnet, stehen meist waagrecht und sind frischgrün glänzend. Der Baum verströmt einen zitronenartigen Duft der sehr angenehm ist. Die Riesentanne ist ein Tiefwurzler und somit als lebender Baum nicht geeignet.

Unser Tipp: Ein Baum für Liebhaber angenehmer Düfte

Serbische Fichte

Serbische Fichte

Die Serbische Fichte (Picea omorika), auch Omorikafichte genannt, ist im Hinblick auf Schönheit und Anmut ein ernsthafter Konkurrent für viele Tannen. Sie ist ein sehr schlanker Baum mit kurzen Ästen. Die Nadeln sind auffällig zusammen-gedrückt, an der Unterseite mit zwei weißen Streifen. Dieser schlanke Christbaum kann auch als lebender Christbaum genutzt werden, da es sich um einen Flachwurzler handelt. Die Nadeln stechen fast nicht.

Unser Tipp: Eine interessante schlanke Alternative als Christbaum